Rückschau auf Hochwassereinsatz – Ehrung für Klaus-Dieter Jäkel

rs1An einem Donnerstagabend im September trafen sich Mitglieder der Ortsfeuerwehren Berenbostel, Horst und Osterwald UE im Feuerwehrhaus in Unterende, um Rückschau auf den Hochwassereinsatz in Nordrhein-Westfalen (NRW) im Juli zu halten. Auf Einladung von Bürgermeister Christian Grahl und Erstem Stadtrat Walter Häfele kamen die Ehrenamtlichen zu einem Grillabend zusammen. Die ebenfalls am Einsatz beteiligte Ortswehr aus Heitlingen war leider verhindert. In einem kurzen Vortrag untermalt von Fotos und einem Video hielt Ingo Wittrock, der den Einsatz des Zuges aus Garbsen geleitet hatte, Rückschau auf den Einsatz und schilderte verschiedenste Eindrücke. Die Kräfte aus Garbsen hatten im Rahmen der Regionsfeuerwehrbereitschaft beim Einsatz in NRW in Euskirchen beim Auspumpen verschiedenster Gebäude in der Innenstadt mehrere Tage lang unterstützt. rs2Mit der Regionsfeuerwehrbereitschaft waren mehr als 140 Kräfte aus den Städten Garbsen, Neustadt und Wunstorf im Einsatz, davon 29 aus den Garbsener Ortsfeuerwehren. Bürgermeister Grahl und Erster Stadtrat Häfele lobten den Einsatz der Ehrenamtlichen in ihren Grußworten an die Teilnehmer. Regionsabschnittsleiter Lars Schwieger dankte den Kräften ebenfalls für ihre ehrenamtliche Tätigkeit und konnte anschließend noch eine besondere Ehrung vornehmen. Klaus-Dieter Jäkel, der über 30 Jahre als Zugführer des Garbsener Zuges der Feuerwehrbereitschaft fungierte, gab nach Erreichen der Altersgrenze sein Amt offiziell an Ingo Wittrock ab. Für seine langjährigen Verdienste als Zugführer erhielt er aus den Händen von Schwieger die Ehrennadel des Landesfeuerwehrverbandes Niedersachsen in Silber verliehen. Neben Stadtbrandmeister Ulf Kreinacker und Stellvertreter Nils Wellmanns nahm auch der ehemalige Abschnittsleiter Hans-Jürgen Grigat an der Veranstaltung teil. Mit ihm gemeinsam hatte Jäkel verschiedenste Einsätze und Übungen der Feuerwehrbereitschaft in den vergangenen Jahren absolviert. (sm / 27.09.2021)

Nach zwei Jahren - endlich wieder Zeltlager für die Jugendfeuerwehr

image0Dank eines ausführlichen Konzepts durften wir als Jugendfeuerwehr diese Woche unsere eigenes kleines Zeltlager abhalten. Unser Konzept beinhaltete u.a. eine Teststrategie sowie ein Hygienekonzept. Unter diesen Voraussetzungen wurde unser Zeltlager von der Stadt Garbsen bewilligt. Da dieses Zeltlager etwas ganz besonderes werden sollte, haben sich die Betreuer entschieden diese eine Woche in Falkenberg- Elster am Kiebitzer See in Brandenburg zu verbringen. Denn dort hat die Jugendfeuerwehr nicht nur ihren eigenen großen Zeltplatz, sondern auch ein direkt am See gelegenes Schwimmcamp zur Verfügung. Das Schwimmcamp besteht aus drei Häusern, in denen wir kochen, essen und unsere Abendveranstaltungen abhalten konnten. jf-foto2Tagsüber war der Tag gefüllt mit verschiedenen Aktivitäten wie z.B. Tischtennis, Volleyball und Minigolf aber natürlich kam die Freizeit nicht zu kurz und es wurde bei perfektem Wetter auch viel im See geschwommen. Am Abend haben die Betreuer einige Abendveranstaltungen vorbereitet. Der erste Abend wurde mit dem Spiel „Mein Betreuer kann…?“ begonnen. Auch der Quizabend und die Nachtwanderung haben zur Erheiterung der Jugendlichen neigetragen. Bei dem Spiel „Schlag die Betreuer“ konnten sich die Jugendlichen gegen die Betreuer beweisen. Die Fahrt war dementsprechend mit großem Aufwand verbunden, welcher aber gern in Kauf genommen worden ist. Alle Mitreisenden waren sehr glücklich endlich wieder an einer Gemeinschaftsveranstaltung teilzunehmen. Das Zeltlager war damit ein voller Erfolg. (sh / 28.07.2021)

Kuchen aus NRW erreicht Garbsener Helfer

danke1Eine Woche nachdem die Regionsfeuerwehrbereitschaft I ihren Einsatz im Katastrophengebiet in NRW beendet hat, erreichte den zweiten Zug aus Garbsen am Sonntag ein ganz besonderer Gruß und Dank: Im Zuge einer Aktion zur Betreuung von betroffenen Kindern aus dem Katastrophengebiet, hatte eine Bäckerei diese in Ihre Backstube eingeladen, um gemeinsam Kuchen für die Helfer zu backen. Durch private Kontakte von Feuerwehrangehörigen aus Osterwald Unterende wusste der kleine Nico (5) vom Einsatz der weit angereisten Kameraden und Kameradinnen aus Garbsen. Die Tatsache, dass sich die heimischen Einsatzkräfte bereits nicht mehr vor Ort befanden, hielt den kleinen nicht davon ab, den Kuchen auf die mehrere hundert Kilometer lange Reise zu schicken. Am Sonntag erreichte der Kuchen dann die Einsatzkräfte, zusammen mit einem Dankesbrief an „die Feuerwehr“, die hier stellvertretend für alle Hilfskräfte in der betroffenen Region steht, die auch Nico ganz persönlich so sehr geholfen haben. Neben dem persönlichen Dankeschön über einen Messenger-Dienst, möchte sich der zweite Zug der ersten Regionsfeuerwehrbereitschaft auch auf diesem Wege für diese großartige Geste bedanken. Ganz besonders freute die Einsatzkräfte auch die Planung von Nico, später einmal selbst bei der freiwilligen Feuerwehr aktiv zu werden und anderen in Not zu helfen. (jd / 25.07.2021)

letzter Einsatz

02.12.2023
Technische Hilfelesitung / VU
in Osterwald Unterende

nächste Termine

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